Freiwillige Feuerwehr Heinde

 

eiko_list_icon Wohnhausbrand durch Gasaustritt am Heizstrahler

Brandeinsatz > Wohngebäude
Brandeinsatz
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Einsatzort Details

Heinde
Datum 01.01.2023
Alarmierungszeit 19:14 Uhr
Einsatzbeginn: 19:18 Uhr
Einsatzende 22:40 Uhr
Einsatzdauer 3 Std. 26 Min.
Alarmierungsart Sirene und DME
Einsatzleiter Lutz Türschen
Mannschaftsstärke 1:30
eingesetzte Kräfte

FFW Heinde
FTZ Groß Düngen
    FFW Lechstedt
      FFW Listringen
        FFW Bad Salzdetfurth
          FFW Bodenburg
            Fahrzeugaufgebot   TLF8  MTW  HLF 10
            Brandeinsatz

            Einsatzbericht

            11:36:49Ein mit Gas betriebener Heizstrahler, hatte ein Feuer im Wintergarten eines Wohnhauses ausgelöst.

            Bei Eintreffen der Feuerwehr stand der Wintergarten bereits im Vollbrand.
            Über die Schnellangriffseinrichtungen am TLF und HLF wurde sofort mit dem Löschen begonnen.
            Da schon von weitem Feuerschein sichtbar war wurden umgehend die Drehleiter,
            sowie die Tanklöschfahrzeuge aus Bad Salzdetfurth und Bodenburg nachgefordert.
            Noch vor deren eintreffen war das Feuer weitgehend unter Kontrolle
            und ein übergreifen auf Nachbargebäude verhindert.

            Über die Drehleiter wurde das Dach geöffnet, da das Feuer sich unter den Dachsteinen ausgebreitet hatte.
            Gleichzeitig wurde mit einem Drucklüfter der Rauch aus dem Haus gepustet und mit der Wärmebildkamera nach Glutnestern gesucht.
            Mehrere Trupps waren dazu unter Atemschutz im Einsatz.
            Entdeckt wurde ein Kleiderschrank, der sich durch die starke Hitze im Nachbarraum entzündet hatte.
            Insgesamt nahmen die Nachlöscharbeiten einige Zeit in Anspruch.

            Die Hausbewohnerin sowie mehrere ältere Bewohner des Nachbarhauses wurden vom Rettungsdienst versorgt.
            Während den Nachbarn nichts passiert war, wurde die Bewohnerin zur Untersuchung ins Krankenhaus gebracht.
            Sie konnte jedoch bereits in der Nacht wieder entlassen werden.
            Insgesamt waren drei RTWs und auch die Polizei vor Ort.

            Während des Einsatzes war die Itzumer Strasse gesperrt und die Verkehrsregelung von der Feuerwehr übernommen.
            Die FTZ war mit dem Gerätewagen Atemschutz und dem Schlauchwechselwagen vor Ort.
            Insgesamt waren etwa 60 Feuerwehrleute im Einsatz.

             

             

             

            sonstige Informationen

            Einsatzbilder